Es ist leichter, eine Prüfung durchzuführen, bei trockenem Wetter, aber was uns an diesem Tag erwartet hat, war wettermäßig fast ein Chaos.
Die ganze Nacht hindurch, hat es geregnet und es war auch keine Änderung in Sicht. Trotz allem haben wir mit unseren Hunden die erschwerte BHP – S - angetreten.
Man sagt zwar, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, hatte jedoch an diesem Tag keine Gültigkeit, denn wir waren wie man so schön sagt, alle durchnässt.
Die Hunde wollten nur arbeiten, sie wollten finden, sie wollten alles zeigen, was sie gelernt haben.
Helga Häusl, unsere Führerin in Sachen BHP – S – hat uns wieder mit viel Geduld in und durch diese Prüfung begleitet. – Danke liebe Helga, für deinen unermüdlichen Einsatz gute und sozialverträgliche Hunde zu formen. Keinen rüden Ton, kein Schreien, denn unsere Hunde hören besser als wir selbst.
Das alles hat sich an diesem Tag wohl bewährt.
Pünktlich wie immer, hat uns Herr Meyer begrüßt und auf die Prüfung mit ein paar charmanten Worten vorbereitet, um von den Wetterverhältnissen abzulenken.
Er hat schon gewusst, was uns in Kürze erwartet. Die Fremdführersuche, das Apportieren auf durchnässten Wiesen, die Weiten der Flächen mussten durchlaufen werden,einmal Bergauf, einmal Bergab und der Regen hielt an, die Laufverhältnisse waren durch die Nässe zu rutschenden Bahnen geworden.
Die Rucksäcke hingen vollständig nass am Rücken, aber die Hunde haben diesen Teil der BHP-S – mit Bravour gemeistert.
Weiter ging es mit dem freiwilligen Wegschicken der Hunde über ca. 30 Meter, mit Beendigung durch einen Stop und Sitz,mit Abholung durch den Hundeführer, das konnte jeder nach seinen Wünschen freiwillig entscheiden.
Es gab natürlich mehr Punkte und so war es jedem selbst überlassen, den Teil der Prüfung zu absolvieren.
Unsere Hunde waren bis auf die Haut vom Regen durchnässt, es war kalt und sie haben um die Wette gezittert, doch gottseidank,war dieser Teil der Prüfung geschafft. Zurück zum Hundeplatz durch bestehende Pfützen und durchweichte Wege, aber jetzt erwartete uns der letzte Teil der Prüfung mit Gehorsam.
Auch hier auf dem Hundeplatz in gewohnter Umgebung haben unsere Prüflinge ohne größere Aussetzer das Programm gemeistert.
Die Prüfung wird immer mit 2 Hunden gleichzeitig abgelegt ; der eine zeigt die Unterordnungsübungen, während der andere gleichzeitig auf dem Platz wartend abgelegt wird und umgekehrt.
Ja, dieses ständige Sitzen im nassen Gras, die Hunde waren wirklich ganz toll und haben auch diesen Teil der Prüfung bestanden.
Dann kam noch der letzte Teil an diesem Tag und der musste zur Erinnerung an eine schwere BHP – S - in Bildern festgehalten werden, es war für uns und unsere Hunde die letzte große Geduldsprobe, bei diesem Dauerregen.
Danke, an alle Helfer die dabei waren, ob Ramona Heider, als Prüfungsleiter die uns ständig zur Seite gestanden ist, ob Silvia Scheuerer, Jürgen Gaida oder nochmals das gesamte Team, - Danke, es war mit euch allen sehr schön und das hat uns diesen Tag auch gelingen lassen.
Ein paar liebe Worte und ein großes Dankeschön an unseren Richter, Herrn Reinhold Meyer, Ebern
Er hat wirklich großes geleistet, er hat uns in aller Ruhe durch die Prüfung geführt, er war Lehrer und Meister zugleich,er hat die Hunde beruhigt und mit Streicheleinheiten verwöhnt, denn er wusste, was unsere kleinen Dackel an diesem Tag geleistet haben, man musste vor ihnen den Hut ziehen.
Gleichzeitig hat uns Herr Meyer gebeten, mit den Hunden täglich kleine Übungen beim Spaziergang durchzuführen, sie danken es uns mit ihrem Gehorsam und mit ihrer Liebe.
Ein Tag ging zu Ende, wir werden diese Prüfung niemals vergessen.
Begleithundeprüfung am 22. August 2017 auf dem Hundeplatz in Lehendorf
Schönes Wetter am Dienstag dem 22. August, ein Wetter, um eine gute Prüfung von allen 11 Teilnehmern und Hunden durchzuführen.
Wir hatten Prüflinge aus der Oberpfalz, Niederbayern, Oberfranken, Nürnberg und Umgebung, so wie Amberg.
Nach einigen Wochen intensiven Trainings an jedem Samstag - Nachmittag auf unserem Hundeplatz der Sektion Etzelwang in Lehendorf,war es jetzt so weit, eine gute Prüfung mit unseren Hunden zu absolvieren. Zufriedene Gesichter, gab es an diesem Dienstagmorgen, am Tag der Prüfung. Wir waren gut vorbereitet.
Herr Reinhold Meyer konnte uns durch die Prüfung als Richter begleiten, er hat gut und souverän gerichtet.
Er war Freund und Lehrer, sorgte für einen geordneten Ablauf der Prüfung, um jegliche Schwierigkeiten von vornherein zu vermeiden. Man merkte ihm seine langjährige Erfahrung an.
Herrn Meyer stand als Prüfungsleiter Frau Evi Holzmüller ständig zur Seite und unsere Ausbilderin Helga Häusl war immer dabei um in besonderen Situationen,wenn die Nerven blank lagen, bei Hund und Herrchen zu vermitteln.
Sie hat einen tollen Job innerhalb der Wochen geleistet. Danke liebe Helga für alle deine Mühen und Geduld.
Bei der Führersuche war es nicht immer leicht, das hohe Gras bei der Suche nach Herrchen und Frauchen zu bezwingen,
aber es war erstaunlich mit welcher Energie und Entschlossenheit unsere kleinen Dackel ihre Arbeit gemeistert haben,auch unsere Jüngsten waren mit Eifer dabei.
Der Gehorsam, das Ablegen und Warten vor dem Gebäude im Ort konnte mit vielen Autos und Traktoren von der nebenliegenden Hauptstrasse her souverän bewältigt werden.
Auch das Vorbeifahren der klingelnden Fahrräder, so wie der vorbeilaufende Hund mit Evi Holzmüller, war für unsere kleinen Dackel kein Problem. Jürgen Gaida hat sein Fahrrad zur Verfügung gestellt, so konnte es abwechselnd von Jürgen und wenn der nicht konnte von Herrn Meyer gefahren werden, aber unsere Hunde nahmen es gelassen und vielleicht haben sie gedacht, wie gut doch unser Herr Meyer und Herr Gaida Fahrrad fahren können.
Bei aller Anspannung, war es doch eine gewissen Gelassenheit, diese Prüfung gut zu bestehen.
Jetzt blieb nur noch das Wasser, 2 der Teilnehmer haben sich für die BHP – 3 – gemeldet.
Das waren die Hündin Helga-Gretl vom Wildacker mit seiner Besitzer und Führerin Sabine Gutsche, Regensburg und der Rüde Cento von der Uhlenflucht die mit viel Freude eine Ente aus dem Wasser dem Richter vor die Füße apportiert haben.
Ein Erlebnis für die kleinen Hunde ein Riesenspaß und ein schönes Ende dieser BHP-Prüfung.
Jetzt kommt der letzte Teil mit der Siegerehrung, so wie Teilnehmer und Ergebnis:
Ich bin die Betty vom Faberwald und durfte das erste Mal so eine richtige Prüfung machen!
Irgendwie begann der letzte Donnerstag ganz anders, als alle anderen Tage unter der Woche.
Bereits am frühen Morgen (ich bin eher der Typ Langschläfer) startete mein Frauchen mit mir recht aufgeregt
zu der schönen Obstwiese in Lehendorf. Acht weitere Dackel, die ich längst von unserem Begleithundekurs jeden Samstag
kannte, waren schon da. Irgendwie war eine recht angespannte Stimmung. Es ahnte schon jeder, dass heute keine normale Übung ist,
sondern irgendetwas im Busch ist. Die Prüfungsleiterin Silvia begrüßte alle Anwesenden
und auch den Richter Herrn Meyer aus Ebern.
Und schon ging es bei schönem Wetter los mit der Führersuche, die alle mit sehr gutem Erfolg absolvierten.
Ich verstehe zwar nicht, warum sich mein Frauchen da immer vor mir versteckt, aber mit wehenden Ohren hab ich sie dank meiner
guten Nase ganz schnell gefunden. Zurück am Hundeplatz mussten wir unseren Gehorsam unter Beweis stellen. Sehr nervig!
Wird aber zumeist mit extrem tollen Leckerlies belohnt, so dass ich versuchte mein Bestes zu geben. Großen Eindruck habe ich scheinbar gemacht,
da ich ohne Leine neben meinem Frauchen hergelaufen bin.
Ganz ehrlich: Leine laufen kann ich gar nicht leiden, da würde ich auch immer mal ziehen!
Auch bei den weiteren Übungen haben wir uns von den benachbarten, riesigen, blökenden Rindern nicht beeindrucken lassen, warum auch, wir sind ja schließlich wesensfeste Dackel!
Und dann waren wir von der Wärme doch so ermattet, dass wir beim Rückruf nach kurzem Ablegen alle keine große Lust hatten uns schnell zu Herrchen oder Frauchen zu bewegen.
Naja, alle haben beharrlich nach uns gerufen, bis sich dann doch jeder Dackel entschieden hatte, zu kommen.
Auch im Straßenverkehr konnten wir beweisen, dass wir viel geübt und dank unserer Ausbilderin Helga auch viel gelernt haben.
Warum soll uns ein Radler, Jogger oder Autofahrer auch schon aus der Ruhe bringen?
Und dann ging`s ab ins Wasser. Juhuu, kleine Abkühlung. Leider haben nur noch drei Dackel dieses Vergnügen mitgemacht.
Auch hier war unsere Wasser-Lehrmeisterin Evi mit dabei, da konnte ja nichts schief gehen.
Nach getaner Arbeit durften sich alle mit Weißwürsten und Wienerle belohnen. Alle? Nee, eigentlich nur die Frauchen und Herrchen!!!! Da läuft was schief!
Eigentlich sollten doch wir eine Brotzeit verdient haben. O.k. wir haben die Weißwurst Reste ergattert und waren zufrieden.
Jetzt wurden scheinbar Punkte multipliziert und addiert, mir eigentlich total egal, denn am Schluss haben alle die Prüfung bestanden.
Da haben wir uns wirklich gefreut! Ich musste ganz lang warten, bis ich meine Urkunde bekommen habe, denn ich hatte scheinbar die meisten Punkte und bekam einen tollen Pokal!
Irgendwie wurde dann noch was von einem Reh zur Weihnachtsfeier erzählt, ich hoffe sehr, dass das dann für uns, die erfolgreichen Dackel ist!
Keine Ahnung wo mein Frauchen das herbekommt, aber notfalls muss der Opa wieder die Flinte aus dem Schrank holen und eins schießen.
Richtig erschöpft sind wir dann am Spätnachmittag wieder nach Hause gefahren. Da musste ich mich dann so richtig auf dem Sofa ausruhen.
Ich hoffe, bald alle Mitstreiter wieder zu sehen, wir haben uns schon so richtig aneinander gewöhnt!
Anmerkung meines Frauchens:
Es war wirklich ein wunderbarer Prüfungstag, mit netten Teilnehmern in sehr schöner Umgebung,
unser herzlicher Dank geht an den sehr kompetenten Richter Herrn Meyer,
die gut vorbereitete Erstlings-Prüfungsleiterin Silvia Scheuerer unsere engagierten
Kursleiterinnen Helga Häusl und Eveline Holzmüller
die tolle Fotografin Ramona Heider und an alle, die für die leckere Verpflegung gesorgt haben.
Herzliche Grüße
Betty vom Faberwald mit Christine Schaller aus Schwaig
Ein Wanderwochenende am 02. September 2017 durch einen schönen Teil Mittelfrankens Rund um Alfeld.
Wir wandern ja so gerne und eine quirlige Hundeschar hat uns beim Wandern begleitet.
Pia und Fritz Spießl haben alles organisiert, die Strecken und Wege durch bergige Höhen und kleine Täler mit ca. 6 km vorbereitet.
Die Fahrtstrecke zum Sammelpunkt vermittelte bereits den Vorgeschmack auf einen schönen Tag, eventuell ohne Regen.
Kühler wie anderswo und rauer die Natur ließ uns dann von Lieritzhofen / b. Alfeld um 11 Uhr loslaufen.
Wir waren 21 Personen und dazu 18 Dackel. Alle Hunde verstanden sich gut, zeigten ein tolles Miteinander und wurden ihrem Ruf als gut sozialisierte Hunde gerecht.
Es war nicht nur das Wandern allein, sondern Evi Holzmüller hat sofort an den ausgefallenen Übungstag für die „ BHP – S „ erinnert und die Teilnehmer aufgefordert, eine Übung auf den Wanderwegen durchzuführen.
Die Damen und Herren standen zum Spalier bereit und 2 Hunde, Teilnehmer der BHP-S mussten erste Übungen absolvieren.
Es ist gut verlaufen, und danach ging es gemütlich weiter, bergauf.
Tief hängende Wolken ließen nichts Gutes ahnen, aber mit viel Glück haben wir alle gemeinsam ca. 13.15 Uhr den Gasthof zur Schmiede in Lieritzhofen erreicht.
Manche meinten, dass sie schon einen Muskelkater hätten, denn immerhin sind wir 8970 Schritte bei einem Kalorienverbrauch von ca. 365 oder mehr zum Ziel gelaufen.
Nach mehr als 2 Stunden der Wanderung war es an der Zeit die Hunde gut zu versorgen und ein tolles Essen im Gasthof einzunehmen.
Eigentlich sollte ein Spanferkel für alle gereicht werden, aber es waren zu wenige die den Wunsch geäußert haben und so blieb es bei einem guten Essen nach Karte.
Auch hier wurden alle Wünsche und Erwartungen erfüllt. Kalte und heiße Getränke vorab und das Personal des Restaurants „ zur Schmiede „ brachte es fertig, zeitnah und für alle Gäste gleichzeitig die verschiedensten Essen zu servieren um dann im Anschluss noch das Kuchenbüfett zu leeren. Ja, wir hatten alle großen Hunger und der Zwetschgenkuchen mit Sahne, war besonders lecker.
Manches während der Wanderung geführte Gespräch wurde jetzt noch in einer angenehmen Atmosphäre des Hauses „ zur Schmiede „ fortgesetzt. Es wurde gelacht, es wurde diskutiert, es wurde in der Restauranteigenen Fleischerei in großen Beuteln gekauft, weil die Fleischtheke nach dem großen Kalorienverbrauch viele von unseren Dackelfreunden angelacht hat.
Es war so gemütlich, es war so schön, im Mittelpunkt standen natürlich unsere Dackel, denen die Wanderung bestimmt in guter Erinnerung bleiben wird und allefreuen sich schon wieder, auf neue große Herausforderungen mit unseren Hunden in schöner Natur und Umgebung.
Sigrid Wannhoff
Dackelrennen am 18.Juni 2017
Bericht vom Dackelrennen am 18.06.2017
Traditionell fand auch in diesem Jahr das allseits sehr beliebte Dackelrennen in Penzenhof am Skilift statt.
Laut Wetterbericht sollte es sonnig bei 23 Grad werden, was dann auch der Fall war, zum Glück keine Temperaturen über 30 Grad.
Für das leibliche Wohl aller Teilnehmer und der restlichen Gäste war super gesorgt. Der Grillmeister Jürgen Gaida war voll in seinem Element.
Bis zum Start wurden diesmal 35 rennfreudige Vierbeiner angemeldet, super. Die Gäste waren alle sehr guter Laune und hatten viel Spaß dabei,
den rasenden Vierbeinern zuzuschauen, auch wenn ein paar Fehlstarts dabei waren. Die Teams wurden dann von Sigrid Wannhoff zum Start aufgerufen.
Sie starteten in vier Kategorien, von den Welpen bis zu den Oldies. Auf der ca. 40 m langen Rennstrecke jagten die Dackel jeweils zu zweit- mit fliegenden Ohren und schnellen
Beinchen dem Duft der Belohnungswürstchen hinterher, welches im Ziel auf sie wartete. Jeder wollte natürlich der Erste sein und hatte seine Konkurrenz immer im Auge.
Für die Erstplazierten ihrer Klasse gab es einen schönen Pokal und ein Futterpräsent und der Tagessieger „Lehentalblitz“ erhielt zusätzlich noch einen riesigen Pokal.
Die Frauchen und Herrchen der Sieger freuten sich sehr und waren überglücklich. Und auch der gemütlichste Dackel "Juri v. Schottenfeld" erhielt einen Sonderpreis. So soll es sein, super.
Sieger der Welpenklasse: Urmelie vom Brennberg mit Silvia Scheuerer, Amberg
Sieger der Jugendklasse: Ole von Bretano mit Petra Vogt, Allersberg
Sieger der Erwachsenenklasse: Betty vom Faberwald mit Christine Schaller, Schwaig
Sieger der Veteranenklasse: Enrico vom Wetzstein mit Helga Hahn, Stein
Natürlich gratulieren wir allen Siegern nochmals herzlich zu ihrem Erfolg.
Sieger aller Klassen und "Lehentalblitz 2017" wurde: Betty vom Faberwald mit Christine Schaller
Es war ein wunderbarer Nachmittag mit sehr viel Spaß und guter Laune und hervorragendem Essen sowie Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns schon auf das nächste Dackelrennen und möchten dazu alle wieder einladen, auch Freunde und Bekannte sind willkommen.
Vielen Dank nochmal an Jürgen Gaida und an die Mädels der Küchenfront sowie meinen Helferlein Sigrid Wannhoff,
Norbert Wieland und den Fotografen Karlheinz Vogt und Dieter Hahn sowie allen anderen, die noch mitgeholfen haben, dass alles wunderbar geklappt hat.
Unsere Zuchtschau am 10. Juni 2017 am Skilift Penzenhof in 92268 Etzelwang.
Wir hatten diesmal allerbestes Wetter für eine Zuchtschau und es wurden 25 Hunde gemeldet, davon 5 Dackel aus der Babyklasse.
Es war eine gelungene Veranstaltung mit unserem Richter Herrn Jan Busta aus Prag. Es wurden bewertet, Kaninchen, Zwerg und Standardteckel, Rauhaar, Langhaar und unsere 3 Oldies, die sich dem Richter vor Ort stolz präsentierten. Unser Richter stellte die besonderen Vorzüge der Hunde gut heraus und brachte auch die Nachteile schonend an die jeweiligen Zuchtschaubesucher mit ihren Hunden vor, wobei er besonders Wert auf den Pflegezustand und das Präsentieren im Ring legte. Alles in allem war es eine gelungene Show, und alle waren zufrieden. Unsere Frau Helga Häusl war immer zur Stelle, wenn es um die Dackelei geht, mit der Vorbereitung des Tages – Lokal Presse ect.- und anderes zu organisieren. „ Die Höllbach Blosn „ eine familiäre Gruppe aus der Oberpfalz hat mit ihren lustigen Klängen und Einlagen die Zuchtschau musikalisch begleitet. Die Verpflegung und Küche, der Grill wurden von unserem Jürgen Gaida und unserer Evi Holzmüller mit all ihren Helfern und Helferinnen gut organisiert. Das Essen war einfach toll, die Getränke standen bereit, der Kuchen und Kaffee stand einladend am Büfett und jeder konnte seinen Appetit stillen.
Am Ende der Zuchtschau wurden die Schönsten der Schönen im Ring vorgestellt und alle konnten mit einem Ehrenpreis den Ring verlassen.
Angefangen mit der Babyklasse, ist “ Urmeli vom Brennberg „ mit ihrer Besitzerin Silvia Scheuerer, Amberg als Siegerin unter den Babys hervorgegangen.
Als schönster Veteran, konnte „ Anjo vom Reiherblick „ mit seiner Besitzerin Jutta Kellner, Pyrbaum überzeugen.
Schönster Rauhhaar wurde der Normalschlag-Rüde „ Benji vom Adlitzgrund“ mit seiner Besitzerin Marion Möhrenschlager, Erlangen.
Schönster Langhaar, wurde die Zwergteckel-Hündin „ Romy vom Wetzstein „ mit ihrer Besitzerin Jasmin Schönauer, Gefrees.
Schönster Jugendhund wurde die Zwergteckel- Hündin „ Giulia von Damsmühle „ mit ihrer Besitzerin Ramona Heider, Amberg.
„Best in Show „ und damit schönster Hund der Zuchtschau wurde die Zwergteckel-Hündin „ Romy vom Wetzstein „ mit ihrer Züchter und Besitzerin Jasmin Schönauer, Gefrees.
Es ging wieder ein schöner Tag mit unseren Hunden zu Ende und die Show war für unsere Dackel nicht das einzige Erlebnis, sondern es gab im großen, weiten Umfeld herrlicher Wiesen und Wälder so manches zu entdecken und zu erleben.
Wir danken dem Zuchtschau-Team für die gute Arbeit, für ihr Engagement, denn ohne ihre Hilfe, wäre die Zuchtschau nicht durchzuführen. Vielen Dank !
Wir bedanken uns bei allen die dabei waren , angefangen von der Kuchenbäckerei, über die Küche, der Mann am Grill, die vielen Helfer für das gesamte Zuchtschau – Umfeld und die Organisatoren, so wie die Fotografen die alles im Blick festgehalten haben. Danke für die schönen Stunden, vor herrlicher Kulisse.
Ziel des Seminars war es, dem Welpen- und Junghundebesitzer etwas an die Hand zu geben, um rechtzeitig späteren verselbstständigtem Jagd-, Hüte-, oder Bewachungsverhalten entgegen wirken zu können, denn vorbeugende Prägung und Erziehung schaffen ideale Bedingungen für ein lebenslanges entspanntes Miteinander.
Wir, insgesamt 42 Teilnehmer aus Deutschland, Belgien, der Schweiz und Österreich, waren sehr gespannt, ob wir diesem Ziel – von einem lebenslangen entspannten Miteinander mit seinem vierbeinigen zweiten Ich träumt wohl jeder Hundebesitzer - mit Hilfe von Anton Fichtlmeier etwas näherkommen können, vor allem natürlich die „ganz normalen“ Hundebesitzer unter uns, denn daneben waren auch einige lizenzierte Fichtlmeier-Ausbilder - und solche die es noch werden wollen - unter den Seminarteilnehmern.
Am Samstag fanden wir uns alle (teilweise ohne, teilweise mit Hundebegleitung – vom Weimaraner bis zum Zwergdackel waren alle „Sparten“ vertreten) im Gasthaus Peterhof in Lehendorf zum theoretischen Teil des Seminars ein, wo sich Anton Fichtlmeier zunächst einmal informierte, was sich die einzelnen Teilnehmer vom Seminar erwarten bzw. welche konkreten Probleme vorhanden sind. Man konnte dabei erkennen, dass sich eigentlich alle Hundebesitzer das entspannte Miteinander zum Ziel gesetzt haben. Voraussetzung hierfür ist ein souveräner entspannter Hund, der sich allerdings – abgesehen von den genetischen Anlagen des Hundes - nur zusammen mit einem Hundeführer, der ihm klar kommunizieren kann, dass er als Hundeführer in der Lage und willens ist, die Führungsrolle zu übernehmen, in diese Richtung entwickeln wird. Da ein Hund sehr sensibel auf die Stimmungslage „seines“ Menschen reagiert, erkennt er auch ganz genau dessen Unsicherheiten und Ängste und versucht dann diese auszugleichen, was zwangsläufig zu Problemen führt. Das A und O ist es also, dem Hund Souveränität und Gelassenheit zu kommunizieren.
Kommt ein Welpe ins Haus sollte man sich zunächst auch verinnerlichen, den Hund auf keinen Fall zu überfordern; dazu muss man wissen, dass ein Hund in der Regel zunächst bis zu 23 Stunden Ruhe am Tag braucht. Wichtige Punkte sind außerdem, das Kontakthalten mit dem Welpen zu festigen und ihm klare Grenzen zu setzen, was wiederum ein für den Hund nachvollziehbares und klar definiertes Regelwerk voraussetzt. Natürlich muss man auch seine Umweltsicherheit aufbauen, in dem man ihn nach und nach wechselnden Umweltreizen aussetzt. Hierzu gehört u. a. auch, dass man ihm die Möglichkeit gibt, sich mit Artgenossen auszutauschen. Das Wichtigste ist jedoch, dem Welpen von Anfang an klar anzuzeigen, dass er sich jederzeit und überall auf „seinen“ Menschen verlassen kann und ihm dieser in jeder Situation zur Seite steht.